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Startseite / Schlagwort Naturschutzgebiet 59
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Monatsliste
Veröffentlichungsdatum / 2011 / Januar
- Bläßgänse
Adulte Bläßgänse haben am Bauch schwarze Streifen und Flecken, die den beiden linken Jungvögeln fehlen. Die weiße Bläße am Schnabel ist namensgebend für die Art, und bei Jungvögeln schwächer ausgeprägt als bei den Alten. - Bläßganstrupp
Bläßgänse fühlen sich in großen Trupps vor Feinden sicher. Auf Gewässern übernachten die Trupps und nutzen das Wasser zur Gefiederpflege. - Fressende Bläßgänse
Bläßgänse ernähren sich von Gras und Feldfrüchten, die sie mit ihrem Schnabel ausgraben. In jedem Trupp gibt es Wachposten, die vor Gefahren warnen. - Schwimmende Silbermöwe
Adulte Sibermöwen haben graue Flügel mit schwarzen Flügelspitzen. Der Schnabel und das Auge sind gelb, Kopf und Brust weiß gefärbt. - Silbermöwe
Junge Silbermöwen haben ein braunes Gefieder mit schwarzen Flügelspitzen, der Schnabel ist braun, die Beine rosafarben. - Nonnen- oder Weißwangengans
Typische Merkmale der Nonnen- oder Weißwangengans sind das weiße Gesicht und die weiße Stirn, Schnabel und Hals sind schwarz. - Kanadagans
Charakteristisches Erkennungsmerkmal der Kanadagans ist der schwarze Kopf und Hals und der große weiße Fleck, der sich von der Kehle bis hinter die Augen erstreckt. Die schwarze Halsbefiederung ist scharf gegen die graue Brust abgesetzt. Die in der Rheinaue vorkommenden Kanadagänse wurden ausgesetzt. - Gemischter Möwentrupp
Gemischter Möwentrupp aus zwei Silbermöwen und einigen Lachmöwen. Junge Lachmöwen haben weiße Köpfe und gelbe Beine und Schnäbel. - Rheinberg- Eversael
Im Naturschutzgebiet Orsoyer Rheinbogen sind die Felder vom Hochwasser überschwemmt. - Grauganspaar
Graugänse sind die wilden Vorfahren der domestizierten Hausgänse. Für gewöhnlich zeigen sie eine große Partnertreue, nur beim Tod eines Partners gehen sie eine neue Verbindung ein. - Nonnen- oder Weißwangengans
Die Nonnen- oder Weißwangengans hat einen kurzen schwarzen Schnabel und frißt Pflanzen, die in Salz- und Brackwasserwiesen heimisch sind. - Pilzbrett
Auch bei Regenwetter birgt der Niederrhein Geheimnisse, man muss sie nur entdecken. - Wasserfläche
Diese künstliche Wasserfläche wurde angelegt um Wasservögeln optimale Lebens- und Brutbedingungen zu bieten. - Pappelallee
Pappelalleen sind typisch für den Niederrhein, auch im Naturschutzgebiet Bislicher Insel sind sie zu finden. - Altrheinarm
Im Winter frieren die Wasserflächen auf der Bislicher Insel zu - Altrheinarm
Altrheinarm im Sommer - Kopfbaum
Diese Kopfweide steht im Wasser, alle Kopfbaumarten am Niederrhein vertragen "nasse" Füße sehr gut. - Hohler Lerchensporn
Der Hohle Lerchensporn blüht sehr früh im Jahr, von März bis Ende April. - Hohler Lerchensporn
Der hohle Lerchensporn wird 15- 30 cm groß, er kommt in Weiß und in Violett vor. - Auenlandschaft
Rheinhochwasser hat die Senken im Naturschutzgebiet mit Wasser gefüllt. - Weißdorn
Sobald der Frühling kommt blüht der Weißdorn, der zwischen 1 und 8 Metern groß wird. - Sänger
Die Singdrossel hat sich einen Maulwurfshügel als Singwarte ausgesucht. - Scharbockskraut
Das Scharbockskraut blüht als eine der ersten Pflanzen im Jahr, nämlich schon im Februar. Ende Mai schließt sich bereits der Lebenszyklus der 10 bis 30 cm hohen Pflanze. - Löwenzahn
Der Löwenzahn enthält viele Inhaltsstoffe, so wurde der Milchsaft aus dem Stängel zur Behandlung von Augenkrankheiten benutzt, Wurzeln und Blätter gelten als Drogen. - Gänseblümchen
Das bis zu 10 cm große Gänseblümchen gilt als Heilpflanze und blüht von März bis Oktober. - Knospen
Bereits im März ist Blütezeit, eine vertrocknete Beerenfrucht aus dem Winter hängt noch am Zweig. - Spiegelung
Das Rheinhochwasser hat viele Senken gefüllt, hier spiegeln sich Bäume und Hecken im Wasser. - Fasan
Fasane sind Bewohner weiter Feldfluren, und finden daher in der landwirtschaftlichen Kulturlandschaft ausreichende Lebensräume vor. Fasane leben vorrangig von pflanzlicher Nahrung und zerkleinern diese mit Hilfe von Gastrolithen in ihrem muskulösen Magen. - Schmuckschildkröten
Da die Gelbwangen-Schmuckschildkröte in Deutschland des Klimas wegen überwintern kann, redet man am Rhein schon fast von einer Plage ausgesetzter Schmuckschildkröten. Dies stellt ein großes Problem für unsere Flora und Fauna da, da die "Räuber" nichts verschonen. - Teichfrosch
Innerhalb dieses schwer zu überschauenden taxonomischen Komplexes handelt es sich beim Teichfrosch nicht um eine biologische Art im klassischen Sinn, sondern um eine hybridogenetische Hybride aus dem Seefrosch (Rana ridibunda) und dem Kleinen Wasserfrosch (Rana lessonae). - Aue
Auenlandschaft im Frühherbst - Hecke
Hecken sind das typische Landschaftsmerkmal der Rheinaue. - Höckerschwan
Der Höckerschwan hat einen orange-rot gefärbten Schnabel mit schwarzer Schnabelspitze und einen schwarzen Höcker, der bei Männchen größer ist als bei den Weibchen. Mit 1,5 Metern Körperlänge und bis zu 15 kg Gewicht ist der Höckerschwan der größte flugfähige Vogel Deutschlands. - Eberesche
Die rot-orangefarbigen beerenartigen Früchten, die die Eberesche im Frühherbst entwickelt werden gerne von Vögeln gefressen. Mit dem Kot der Vögel werden die Samen verbreitet. Die Eberesche wird auch Vogelbeere genannt und bis zu 100 Jahre alt. - Lachmöwenschwarm
Im Herbst und Winter fliegen oft Lachmöwenschwärme den Niederrhein entlang. - Höckerschwäne
Höckerschwäne im Gänsemarsch - Fliegender Höckerschwan
Höckerschwäne werden bis ca. 160 Zentimeter lang und bis zu 15 Kilogramm schwer. Er ist damit der größte heimische Wasservogel und gehört zu den schwersten flugfähigen Vögeln in Europa. - Graugänse
Graugänse leben außerhalb der Brutzeit in Trupps zusammen, sie leben von Land- und Wasserpflanzen. Jedes Jahr ab März brüten viele Grauganspaare in den Rheinauen. - Niederrheinlandschaft
Niederrheinlandschaft im Morgenlicht - Graureiher
Der junge Graureiher stakst mit langsamen Schritten auf der Nahrungssuche durchs Wasser. - Teichfrösche
Als Laich- und Wohngewässer werden perennierende (dauerhaft wasserführende), offene Stillgewässer bevorzugt, vor allem Weiher und naturnahe Teiche, wo sich die Frösche am Uferrand oder auf Ästen und Zweigen sitzend sonnen. - Nebel
Nach einer kalten Herbstnacht liegt Nebel über dem Naturschutzgebiet Schwafheimer Meer. - Spinnennetz
Der Nebel ist auf dem Spinnennetz zu Tropfen kondensiert. - Landende Bläßgänse
Nach einem 6.000 km langen Flug von der Taymir Halbinsel in Sibirien treffen die Bläßgänse auf der Bislicher Insel ein. - Streitigkeiten
Innerhalb der Bläßganstrupps kommt es immer wieder zu Streitigkeiten, die mit ausgestreckten, kurz über dem Boden gehaltenen Hälsen ausgetragen werden. - Adulte Bläßgans
Bläßgänse sind sehr aufmerksame Tiere, diese adulte Gans hält am Rande eines Trupps Wache. - Junge Bläßgans
Junge Bläßgänse haben im ersten Winter noch nicht so ausgeprägte Farben wie ihre Eltern. Die Jungen sind zwischen Mai und Juli geschlüpft, zwischen Ende September und März sind sie mit ihren Eltern am Niederrhein zu beobachten. - Saatgans
Die Saatgans hat im Gegensatz zur Bläßgans einen dunklen Kopf und keine Blesse. Manche Saatgänse kommen aus Skandinavien zum Niederrhein, haben also einen kürzeren Zugweg als die Bläßgänse. - Herbstlandschaft
Herbstlandschaft am Altrheinarm - Winterstimmung
Die feuchten Wiesen sind zwar noch grün, ansonsten ist der niederrheinische Himmel bedeckt und die Sonne fast nicht zu sehen. - Bläßganstrupp
Alle Gänsearten schliessen sich zu großen Trupps, die aus mehreren tausend Tieren bestehen können zusammen. Das Leben in Trupps bietet einen besseren Schutz vor Feinden. Diese Blässgänse haben sich auf Grünland versammelt, wo sie die Grasspitzen fressen. - Grauganspaar
Das Grauganspaar wartet auf den überfluteten Wiesen auf besseres Wetter, um endlich mit dem Brutgeschäft zu beginnen. - Höckerschwanpaar
Auch das Höckerschwanpaar wartet im Schneegestöber auf besseres Wetter. - Hohler Lerchensporn
Zwischen März und Anfang April entwickeln sich die variabel gefärbten, schwach wohlriechenden Blüten des hohlen Lerchensporns, die giftige Pflanze blüht auch im Schnee. - Spiegelungen
Nach dem Rheinhochwasser der letzten 3 Wochen sind im Naturschutzgebiet viele Wiesen überflutet, in diesem See spiegelt sich die Umwelt. - Kastanienblätter
Kastanienblätter im Frühjahr - Knospen
Nach den ersten warmen Tagen im Frühjahr sprießen die Knospen. - Baumpflege
Alle 5-8 Jahre müssen Kopfbäume geschnitten werden, da sonst der Stamm unter dem Gewicht der Äste aufbricht. Diese Pflegemaßnahmen werden heute von Freiwilligen der Naturschutzorganisationen wie dem NABU (nabu.de) erledigt. - Spiegelung
In den vom Rheinhochwasser gefüllten Senken spiegelt sich die Baumreihe.