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Heim / Stikkord Südwesteuropa 116
Oppretta dato
- Getreidespeicher
Im Nordwesten Galiciens sind die Böden karg und die Ernte spärlich. In steinernen Getreidespeichern den Horreos wurde das wertvolle Getreide gelagert. Die Steinteller an den Stützen verhindern das Nagetiere in den Speicher gelangen und die Ernte fressen. - Bewaldeter Hügel
Die Menschen in dem kleinen Bergdorf in der Sobrarbe leben von Landwirtschaft und Schafhaltung. Auf den Terrassenfeldern werden Oliven angebaut. - Bergwald
In den Bergwäldern am Rio Sil wachsen hauptsächlich Eichen und Edelkastanien. Beide Baumarten werden heute noch wirtschaftlich genutzt. - Stadtmauer
Im letzten Abendlicht erstrahlt die alte Befestigungsmauer. Touristen besuchen Alquezar im Winter selten, nur zwei Besucher genießen noch den Ausblick auf die umliegenden Berge. - Weinberg
Selbst in den Steillagen im Tal des Rio Sil wird Wein angebaut. - Bauern
Wegen der kleinen Felder lohnt sich die Anschaffung von Traktoren nicht, und so bearbeiten diese Bauern das Feld mit Pflug und Rind wie vor Jahrhunderten. - Cabo Ortegal
Am Kap Ortegal in Galizien sind die Berge 560 Meter hoch, die Vegetation ist spärlich die Bäume sind klein als Anpassung an den ständig wehenden Westwind. - Schlucht des Rio Sil
Vom Aussichtspunkt Cabezoas hat man einen schönen Überblick über die Schluchtenlandschaft des Rio Sil. - Kleiner Wasserlauf
Dieser kleine nicht zu schnell fließende Wasserlauf im Naturpark Monte Aloia ist der typischer Lebensraum der Blauflügel Prachtlibelle. - Küste bei Sanxenxo
Vom Aussichtspunkt bei O´Siradella geht der Blick auf den Küstenabschnitt bei Sanxenxo. - Blumenwiese
Auf dieser Brandfläche am Kap Finisterre siedeln sich schnell Margeriten und andere Blütenpflanzen an. - Felsige Gegend
Die Landschaft der Sobrarbe ist geprägt von kleinen Dörfern, in denen Landwirtschaft und Viehzucht betrieben wird. - Dorf Alquezar
Auf einem Felsen steht heute das Kloster, man erkennt noch die Reste einer Befestigungsanlage. - Dachziegel
Wann genau der aus Ton gebrannte Dachziegel erfunden wurde und von wem, ist nicht überliefert, es gibt jedoch einen Bericht des griechischen Schriftstellers Pindar, in welchem er die Erfindung des Dachziegels im Jahre 450 v. Chr. den Korinthern zuschreibt. - Bauernhof
Bauernhof in der Schlucht des Rio Sil. - Edelkastanie
Die 15 bis 30 Zentimeter langen Laubblätter der Kastanie sind lanzettlich geformt mit spitz gezähnten Rändern. Ursprünglich stammt die Edelkastanie aus Vorderasien. Sie wurde bereits im 5. Jahrhundert vor Christus nach Europa eingeführt. - Käfer auf rotem Fingerhut
Zwei Käfer sitzen auf den Blüten des roten Fingerhut. Der Rote Fingerhut ist in der Volksmedizin schon lange als Mittel gegen Herzinsuffizienz (Herzschwäche) bekannt und wird seit dem späten 18. Jahrhundert medizinisch verwendet. Der rote Fingerhut ist aber gleichzeitig hochgiftig, bereits der Verzehr von 2-3 Fingerhutblättern kann tödlich enden. - Bergwald
Der Bergwald im Naturpark Monte Aloia besteht hauptsächliche aus See- Kiefern und Goldschuppenfarn. - Margeriten
Die Margeriten sind mehrjährige krautige Pflanzen, die Wuchshöhen von 30 bis 60 Zentimeter erreichen. Die Staubblätter sind gelb, die Blütenblätter weiß. - Ausblick
Ausblick auf den Atlantik bei O´Siradella. - Regentropfen
Fast wie ein impressionistisches Gemälde wirkt das Foto der Regentropfen im Rio Eume. Galizien ist die regenreichste Region Spaniens, die mittlere Niederschlagsmenge liegt bei 1.400 l/m². - Schluchtenlandschaft
Der Rio Sil hat in Jahrtausenden diese imposante Schlucht geformt. Die Schluchtenlandschaft des Rio Sil erstreckt sich zwischen Orense und Monforte de Lemos. - Maultier
Dieses Maultier ist an einem Führstrick angebunden und hat so einen begrenzten Bewegungsradius. Heute sieht man solche Haus- und Nutztiere selten, dieses Maultier gehört zusammen mit ein paar Ziegen einer alten Bäuerin. - Blockschutthalden
Blockschutthalden sind Lebensraum für viele Reptilien wie z.B. Hornotter und Eidechsen. - Gewöhnlicher Baumbart
Als Flechte bezeichnet man eine symbiotische Lebensgemeinschaft zwischen einem Pilz, dem so genannten Mykobionten, und einem oder mehreren Photosynthese betreibenden Partnern (meist Algen). Der Gewöhnliche Baumbart wächst nur an Standorten mit hoher Luftqualität. - Gähnende Mittelmeermöwe
Gähnende Mittelmeermöwe auf der Kaimauer in Baiona. - Steinhaus im Wald
Das verlassene Steinhaus zerfällt langsam. Früher war es bewohnt, die jungen Leute verlassen Galizien und ziehen in die Großstädte. Nur noch die alten Leute bleiben auf dem Land wohnen. - Gehöft
An vielen Stellen in der Schlucht des Rio Sil findet man verlassene Gehöfte, der kleine Anbau zerfällt langsam. - Nahrungssuche
Möwen haben sich sämtliche Nahrungsquellen erschloßen, sobald die Besucher den Rastplatz verlassen haben durchsucht die Mittelmeermöwe die Mülltonne nach Nahrung. - Wälder und Weinstöcke
Wälder und Weinstöcke im Tal des Rio Sil. - Schwarze Weg- Schnecke
Schwarze Wegschnecken ernähren sich wie viele andere Schneckenarten von saftigen Pflanzen, die sie mit ihrer Raspelzunge zerkleinern. - Kastanie
Edelkastanien werden geschnitten und gepflegt, durch die Pflegemaßnahmen entstand diese strukturreiche Baumlandschaft. - Korkeiche
Alle 9 bis 12 Jahre wird die Rinde der weiblichen Korkeiche geschält und zu Flaschenkorken und Dämmmaterial verarbeitet. - Kampf
In diesem Kampf zwischen einer braunen Napfschnecke und einer anderen Meeresschnecke geht es um das Nahrungsrevier. Die Napfschnecke lebt festsitzend an Felsen und Steinen in der Gezeiten- bzw. Brandungszone. Ihren Standort verlässt die Napfschnecke nur nachts, um Pflanzenbewuchs abzuweiden. - Korkeichenstamm
Rinde der Korkeiche - Kiefernzapfen
Bevor der Kiefernzapfen zu Boden fällt, hat er am Baum die Schuppen geöffnet, um die geflügelten Samen zu entlassen.