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Beranda / Schlagwort Iberische Halbinsel 124
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- Stülpnasenotter
Die Stülpnasenotter hat im Gegensatz zur ähnlichen Hornotter ein kleiners Horn auf der Nasenspitze. Im Schatten der Vegetation ist die Viper durch das dunkle Rückenband schwer zu entdecken. - Kampf
In diesem Kampf zwischen einer braunen Napfschnecke und einer anderen Meeresschnecke geht es um das Nahrungsrevier. Die Napfschnecke lebt festsitzend an Felsen und Steinen in der Gezeiten- bzw. Brandungszone. Ihren Standort verlässt die Napfschnecke nur nachts, um Pflanzenbewuchs abzuweiden. - Kastanie
Edelkastanien werden geschnitten und gepflegt, durch die Pflegemaßnahmen entstand diese strukturreiche Baumlandschaft. - Dachziegel
Wann genau der aus Ton gebrannte Dachziegel erfunden wurde und von wem, ist nicht überliefert, es gibt jedoch einen Bericht des griechischen Schriftstellers Pindar, in welchem er die Erfindung des Dachziegels im Jahre 450 v. Chr. den Korinthern zuschreibt. - Gehöft
An vielen Stellen in der Schlucht des Rio Sil findet man verlassene Gehöfte, der kleine Anbau zerfällt langsam. - Bauernhof
Bauernhof in der Schlucht des Rio Sil. - Weinberg
Selbst in den Steillagen im Tal des Rio Sil wird Wein angebaut. - Wälder und Weinstöcke
Wälder und Weinstöcke im Tal des Rio Sil. - Schluchtenlandschaft
Der Rio Sil hat in Jahrtausenden diese imposante Schlucht geformt. Die Schluchtenlandschaft des Rio Sil erstreckt sich zwischen Orense und Monforte de Lemos. - Schlucht des Rio Sil
Vom Aussichtspunkt Cabezoas hat man einen schönen Überblick über die Schluchtenlandschaft des Rio Sil. - Küste bei Sanxenxo
Vom Aussichtspunkt bei O´Siradella geht der Blick auf den Küstenabschnitt bei Sanxenxo. - Ausblick
Ausblick auf den Atlantik bei O´Siradella. - Nahrungssuche
Möwen haben sich sämtliche Nahrungsquellen erschloßen, sobald die Besucher den Rastplatz verlassen haben durchsucht die Mittelmeermöwe die Mülltonne nach Nahrung. - Gähnende Mittelmeermöwe
Gähnende Mittelmeermöwe auf der Kaimauer in Baiona. - Edelkastanie
Die 15 bis 30 Zentimeter langen Laubblätter der Kastanie sind lanzettlich geformt mit spitz gezähnten Rändern. Ursprünglich stammt die Edelkastanie aus Vorderasien. Sie wurde bereits im 5. Jahrhundert vor Christus nach Europa eingeführt. - Bergwald
In den Bergwäldern am Rio Sil wachsen hauptsächlich Eichen und Edelkastanien. Beide Baumarten werden heute noch wirtschaftlich genutzt. - Steinhaus im Wald
Das verlassene Steinhaus zerfällt langsam. Früher war es bewohnt, die jungen Leute verlassen Galizien und ziehen in die Großstädte. Nur noch die alten Leute bleiben auf dem Land wohnen. - Schwarze Weg- Schnecke
Schwarze Wegschnecken ernähren sich wie viele andere Schneckenarten von saftigen Pflanzen, die sie mit ihrer Raspelzunge zerkleinern. - Käfer auf rotem Fingerhut
Zwei Käfer sitzen auf den Blüten des roten Fingerhut. Der Rote Fingerhut ist in der Volksmedizin schon lange als Mittel gegen Herzinsuffizienz (Herzschwäche) bekannt und wird seit dem späten 18. Jahrhundert medizinisch verwendet. Der rote Fingerhut ist aber gleichzeitig hochgiftig, bereits der Verzehr von 2-3 Fingerhutblättern kann tödlich enden. - Wasserfall
Die hohen Niederschlagsmengen sammeln sich in Form von kleinen Wasserfällen, die in den Rio Sil fließen. - Edelkastanie
Diese Edelkastanie steht mitten im Bergwald. Die Kastanie wird in Galizien vielfältig genutzt, das Holz zum Bau von Weinfässern und als Brennmaterial, die Früchte zum Verzehr für Mensch und Tier. - Steinhütte
Verfallene Steinhütte im Bergwald. - Bergdorf
Selbst an steilen Berghängen siedeln die Menschen und betreiben auf Terassenfeldern Landwirtschaft. - Rio Sil
Der Rio Sil hat in Jahrtausenden die Landschaft geformt. - Kirche
Die Kirche von Oia wurde direkt am Atlantik erbaut. - Maultier
Dieses Maultier ist an einem Führstrick angebunden und hat so einen begrenzten Bewegungsradius. Heute sieht man solche Haus- und Nutztiere selten, dieses Maultier gehört zusammen mit ein paar Ziegen einer alten Bäuerin. - Küstenstreifen
Der Küstenstreifen zwischen den Städten Baiona und A Guarda an der Grenze zu Portugal ist auf jeden Fall eine Reise wert. - Kaskaden
Nach zweitägigem Dauerregen sieht der Lebesraum der Blauflügel Prachtlibelle an der gleichen Stelle so aus. - Waldbach
Waldbach im Naturpark Monte Aloia. - Dunkle Wolken
Die dunklen Wolken über den Dünen kündigen Sturm und Regen an. - Hohe Wellen
Die Wellen brechen sich an den Felsen am Strand der Costa da Morte. - Hohe See
Der Sturm treibt die Wellen gegen die Felsen der Todesküste. Den Namen hat der Küstenabschnitt zwischen dem kleinen Fischerdorf Noia und der Hauptstadt Galiziens A Coruna erhalten, weil viele Fischer mit ihren kleinen Booten bei solchen Bedingungen auf See ums Leben kamen. - Strand bei Sturm
Über dem Spülsaum am Atlantikstrand kreist eine Mittelmeermöwe auf der Suche nach angeschwemmter Nahrung. - Düne
Die Gräser auf der Düne befestigen die Sandoberfläche und verhindern so die Abtragung durch Wind und Wellen. - Dünenlandschaft
Einen Hauch von Südsee vermittelt die Dünenlandschaft bei Boca do Rio an der Costa da Morte. - Grundeln
Die beiden jungen Grundeln im Gezeitentümpel sind durch ihre braune Farbe perfekt getarnt. - Fischhalle St. Tome
Vor dem Kauf der Ware wird, wie es auf einem Markt nun mal üblich ist um den Preis gefeilscht. - Fischhalle St. Tome
Meerestiere aller Art, vor allem aber Fisch wird auf dem Markt angeboten. - Fischhalle St. Tome
Die Ware in der Fischhalle wird vor dem Kauf kritisch begutachtet. - Fischhalle
In der Fischhalle von St. Tome werden Meerestiere aller Art fangfrisch angeboten. Am frühen Morgen herrscht schon ein buntes Treiben an den Marktständen. - Markt
Neben Meerestieren hat Galicien als Spezialität Käse, Schinken und vor allem Wurst anzubieten. - Markt
Märkte sind auch soziale Treffpunkte, zwei Frauen unterhalten sich auf dem Weg zur Fischhalle. - Markt
Auf dem Markt von Sankt Tome wird frisches Gemüse aus der Region von den Bauern angeboten. - Felsen am Strand
Bei Ebbe liegen die Felsen frei, sie sind mit Tang und Algen bewachsen, der Nahrung vieler Meerestiere. - Sandfläche
Die Form der Wattfläche entstand als das Wasser bei Ebbe zurückging. - Garnele
Diese kleine Garnele teilt einen Gezeitentümpel mit einem Jungfischschwarm. Sie ist durch ihren fast durchsichtigen Körper vor Freßfeinden getarnt. - Jungfische
Ein Jungfischschwarm ist im Gezeitentümpel gefangen und muss ebenfalls vorsichtig sein. - Gezeitentuempel
Im Gezeitentümpel des Atlantiks ist die Grundel gut getarnt. Die Tarnung ist wichtig, den viele Feinde wie Möwen und Reiher warten nur auf eine günstige Gelegenheit. - Muschelfelsen
Die Felsen am Strand von Sanxenxo sind mit Miesmuscheln besetzt. - Fangkörbe
In diesen Fangkörben werden Hummer und Langusten gefangen. - Hafen Camarinas
Im Hafen von Camarinas sind die Fischerboote festgemacht, mit denen die Fischer Nachts auf den Atlantik fahren. - Bauern
Wegen der kleinen Felder lohnt sich die Anschaffung von Traktoren nicht, und so bearbeiten diese Bauern das Feld mit Pflug und Rind wie vor Jahrhunderten. - Rio Xallas
Die Ufer des Rio Xallas sind mit Bäumen bestanden. - Durchblick
Durch den Rundpfeiler der Steinbrücke fällt der Blick aufs dicht bewachsene Ufer. - Steinbrücke bei Brandomil
Die Steinbrücke bei Brandomil im galizischen Hochland überspannt den Rio Xallas. - Bachlauf
Am Ufer dieses Bachlaufes wächst der spreuschuppige Wurmfarn, der einen feuchten Boden aber nicht so viel Licht braucht. - Eiche am Felsen
Diese Eiche wächst waagerecht am Felsen, eine Anpassung an den extremen Lebensraum. In Galicien wird das Holz der Eiche zum Bau von Weinfässern verwendet, die Schweine werden im Herbst mit den Eicheln gemästet. - Moospolster
Moose können ihren Wassergehalt nur in sehr beschränktem Ausmaß regulieren, sie sind wechselfeuchte (poikilohydre) Pflanzen. Die optimale Wachstumstemperatur liegt bei 15-20 Grad. - Kleiner Wasserlauf
Dieser kleine nicht zu schnell fließende Wasserlauf im Naturpark Monte Aloia ist der typischer Lebensraum der Blauflügel Prachtlibelle. - Blauflügel Prachtlibelle
Blauflügel-Prachtlibellen leben vor allem an kleinen bis mittelgroßen Bachläufen und anderen Fließgewässern. Diese zeichnen sich durch eine relativ niedrige Wassertemperatur sowie durch eine mäßige bis schnelle Strömung aus. Die Gewässer dürfen dabei nicht zu nährstoffreich (eutroph) sein. - Paarung Blauflügel Prachtlibellen
Als Paarungsrad wird die Figur bezeichnet, die Libellen während ihrer Paarung einnehmen. Das herzförmige Paarungsrad kommt vor allem aufgrund der Lage der Geschlechtsorgane zustande. Das Männchen hält mit seinen Hinterleibszangen das Weibchen hinter dem Kopf fest, und überträgt danach seinen Samen in die Geschlechtsöffnung. - Galizisches Dorf
Die Mündungsarme des zweitgrößten Meeres der Erde erstrecken sich bis zu 30 km ins Landesinnere. - Regentropfen
Fast wie ein impressionistisches Gemälde wirkt das Foto der Regentropfen im Rio Eume. Galizien ist die regenreichste Region Spaniens, die mittlere Niederschlagsmenge liegt bei 1.400 l/m². - Flußlandschaft
Flußlandschaft am Rio Eume - Wasserfall
Von den Bergen fliessen kleine Bäche in den Rio Eume. - Rio Eume
Der Rio Eume fliesst durch den Naturpark Fragas de Eume, die Ufer sind mit immergrünen Bäumen bestanden. - Kirche
Die Kirche St. Eulalia in Dumbria mit ihrem schönen Glockenturm. In vielen galizischen Dörfern findet man schöne kleine Kirchen aus Granit. - Margeriten
Die Margeriten sind mehrjährige krautige Pflanzen, die Wuchshöhen von 30 bis 60 Zentimeter erreichen. Die Staubblätter sind gelb, die Blütenblätter weiß. - Blumenwiese
Auf dieser Brandfläche am Kap Finisterre siedeln sich schnell Margeriten und andere Blütenpflanzen an. - Felsen am Kap
Senkrecht fallen die Granitfelsen am Kap Finisterre zum Meer ab. - Kap Finisterre
Vielen Jakobspilgern gilt das Kap als das eigentliche Ende des Jakobswegs und setzen ihren Weg dorthin fort oder besuchen es nach dem Ende ihrer Wallfahrt. Der Anfang des Jakobswegs ist Santiago de Compostela mit dem Grab des heiligen Jakobus. - Kap Finisterre
Das Kap Finisterre abgeleitet von lat. finis terrae, "Ende der Erde" in Galizien, ist das westliche Ende des spanischen Festlands und befindet sich auf einer kleinen Halbinsel aus Granitgestein. - Todesküste
Felsen mit wenig Vegetation und hoher Seegang kennzeichnen normalerweise die Todesküste. Auf diesem Bild zeigt sich der Küstenabschnitt im Norden Galiziens allerdings friedlich. - Küstenlandschaft
Im Norden Galiziens befindet sich die Todesküste, die sog. Costa da Morte, eine felsige raue und teilweise steile Felsküste. - Getreidespeicher
Im Nordwesten Galiciens sind die Böden karg und die Ernte spärlich. In steinernen Getreidespeichern den Horreos wurde das wertvolle Getreide gelagert. Die Steinteller an den Stützen verhindern das Nagetiere in den Speicher gelangen und die Ernte fressen. - Korkeichenstamm
Rinde der Korkeiche - Korkeiche
Alle 9 bis 12 Jahre wird die Rinde der weiblichen Korkeiche geschält und zu Flaschenkorken und Dämmmaterial verarbeitet. - Sonnenuhr
Sonnenuhren sind astronomische Geräte, die den Stand der Sonne am Himmel zur Zeitanzeige nutzen. Dazu wird der Schatten eines Zeigers, des Gnomons, auf einem Zifferblatt abgebildet. Die Sonnenuhr wurde in der Antike durch die Griechen entwickelt. - Gewöhnlicher Baumbart
Als Flechte bezeichnet man eine symbiotische Lebensgemeinschaft zwischen einem Pilz, dem so genannten Mykobionten, und einem oder mehreren Photosynthese betreibenden Partnern (meist Algen). Der Gewöhnliche Baumbart wächst nur an Standorten mit hoher Luftqualität. - Blockschutthalden
Blockschutthalden sind Lebensraum für viele Reptilien wie z.B. Hornotter und Eidechsen.