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Startseite / Schlagwort Cerastes cerastes 10
- Hornviper
Die Hornviper liegt bewegungslos auf der Sanddüne und wartet auf Beute. - Hornviper
Die Hornviper ist ein Ansitzjäger. Sie wartet bis Beute unmittelbar an ihr vorbeigeht und schnellt dann mit hoher Geschwindigkeit vor und vergiftet die Beute. - Hornviper
Obwohl diese Viper im Zoo liegt, täuscht uns das Bild durch die gewählte Perspektive eine Naturaufnahme vor: Glaube nie was Du nur siehst. - Hornviper
Warum hat die Hornviper eigentlich Hörner? Diese Frage lässt sich nicht leicht beantworten. Vielleicht um die Form aufzulösen und nicht wie eine Schlange zu wirken, oder aber der Sand wird mit Hilfe der Hörner vom Auge ferngehalten, wenn sich das Tier vorsichtig ausgräbt oder in Sandverwehungen liegt. - Hornviper
Die Hornviper bewegt sich ziemlich rasch seitenwindend fort. Dabei hinterlässt die Schlange die charakteristischen Spuren der Seitenwinder im Sand. - Hornviper
Die Hornviper ist in erster Linie dämmerungs- und nachtaktiv. In der Mittagshitze vergräbt sie sich im Sand, oder versteckt sich in Mauslöchern oder unter Steinen. - Hornviper
Die Hornviper berührt beim kriechen den heißen Wüstensand nicht mit allen Stellen des Bauches. - Hornviperportrait
Die Hornviper ist eine der wenigen Schlangenarten, die statt eines bedrohlichen Zischens ein Rasseln hören lässt, um Feinde einzuschüchtern. Dieses erzeugt sie durch Aneinanderreiben spezieller Schuppen. - 2 Hornvipern
Hornvipern haben konkave Bauchschienen, so dass sie lediglich mit den Bauchkanten den Boden berühren. Dies schützt vor großer Hitze. Ist es trotzdem noch zu heiß, graben sich die Tiere etwas ein und schon ist es etwa 10 Grad °C kühler. - Hornviper
In etwa diesen Anblick erleben Nagetiere bei der Annäherung an eine Hornviper. Die beiden Hörner wirken dabei formauflösend, die Silhouette ist nicht mehr schlangentypisch.