- SpracheAfrikaans Argentina Azərbaycanca
Bahasa Indonesia Brasil Brezhoneg
Català Česky Dansk
Deutsch Dhivehi English
English English Español
Esperanto Estonian Euskara
Finnish Français Français
Gaeilge Galego Hrvatski
Íslenska Italiano Latviešu
Lëtzebuergesch Lietuviu Magyar
Malay México Nederlands
Norsk bokmål Norwegian nynorsk Polski
Português Română Slovenšcina
Slovensky Srpski Svenska
Tiếng Việt Türkçe Wolof
Ελληνικά Български Македонски
Монгол Русский Српски
Українська עברית العربية (مصر)
العربية العربية پارسی
कोंकणी বাংলা ગુજરાતી
தமிழ் ಕನ್ನಡ ภาษาไทย
ქართული ខ្មែរ 中文 (繁體)
中文 (香港) 日本語 简体中文
한국어
Startseite / Zooschule Rheinberg / Tiere / Reptilien / Schlangen / Giftnattern 30
Giftnattern (Elapidae) sind in Amerika, Australien, Asien und Afrika zu finden. Europa ist frei von dieser Schlangenfamilie.Die „echten“ Giftschlangen unterscheiden sich von Trugnattern durch die Lage der Giftzähne. Sie befinden sich ganz vorne im Oberkiefer. Die Zahnfurche hat sich zu einem Kanal umgewandelt, der in der Nähe der Zahnspitze vorne nach außen offen ist. Bei den Hydrophiiden und den Elapiden findet man auf der Vorderseite der Giftzähne eine zarte Verwachsungsnaht. Ein solcher Zahntyp wird als proteroglyph bezeichnet. Fehlt diese Verwachsungsnaht, wie bei den Viperiden und den Crotaliden, so wird er als solenoglyph bezeichnet. Meist ist auf jeder Seite nur ein Giftzahn einsatzbereit, jedoch stehen bei einem Zahnverlust in den meisten Fällen mindestens ein Ersatzzahn zur Verfügung. Die Tiere der Familien der Elapiden und Hydrophiiden haben zum größten Teil eine Zahnlänge unter einem Zentimeter. Bei einigen Seeschlangen oder Korallenottern sind die Giftzähne erst durch genauere Untersuchungen feststellbar.
- Gewöhnliche Mamba
Grüne Mamba - Maul der Mamba
Im Unterkiefer der gewöhnlichen Mamba ist die Glottis,ein offener Kanal zur Lunge zu erkennen.Die Glottis wird beim Fressvorgang nach außen gestülpt, damit die Nahrung diese nicht zudrückt. Der Sauerstoff wird also direkt unterhalb der Beute, die gerade verschlungen wird, über die Glottis aufgenommen. - Mambaportrait
Portrait einer gewöhnlichen Mamba - Mamba
Die Gewöhnliche Mamba wird im Normalfall 2 m lang, kann aber auch 2,7 m erreichen. Der lange schmale Kopf setzt sich kaum vom Hals ab. Die Augen sind groß und haben runde Pupillen. - Mamba im Blattwerk
Gewöhnliche Mambas sind durch ihre grüne Färbung im Blattwerk schwer zu entdecken - Kobra Kopf
Deutlich und scharf sind die Kopfschuppen zu erkennen. Viele Arten werden über die Anordnung der Kopfbeschuppung bestimmt. Die Pholidose (von griech. pholidotos „geschuppt“) beschreibt die Beschuppung eines Reptils als anatomisches Merkmal für die Artzuordnung sowie für Merkmalsvergleiche zwischen unterschiedlichen Arten bei phylogenetischen Untersuchungen. - Monokelkobra Porträt
Kobras sind als Tiere bekannt die ihren Nacken spreizen können und sich dabei imposant aufrichten. Die Tiere im Zoo machen das nur noch selten, weil sie Störungen gewohnt sind. - Sonnende Todesotter
Durch die nach 4 Seiten offenen Großterrarien fällt gelegentlich Sonne ins Terrarium, was die Todesotter hier sofort für ein Sonnenbad nutzt. - Porträt Albino Kobra
Kobra Albinos fehlen die dunklen Farbpigmente (Melanine). Die roten Augen entstehen durch die Durchblutung der Netzhaut. - Kletternde Todesotter
Todesottern klettern selten. Wahrscheinlich steigt dieses Tier ein wenig in die Pflanzen um der Wärmelampe näher zu kommen oder ist auf Futtersuche. - Gewöhnliche Mamba
Gewöhnliche Mambas sind tagaktiv und daher tagsüber aufmerksam und beobachtend. Sie reagiert auf Bewegungen im Umfeld, auch vorm Terrarium. - Trinkende Mamba
Selten kommt die Gewöhnliche Mamba zum trinken auf den Erdboden, meistens hält sie sich im Blattwerk auf, wo sie perfekt getarnt ist. - Monokelkobra Albino
Durch die Wühlerei in der ersten Nacht im neu eingrichteten Terrarium hat sich die Albino-Kobra bereits die Schnauzenschilde ein wenig verkratzt. - Drohende Kobra
Kobras verbreitern ihren Körper vor allem um gefährlicher auszusehen, sie sind aber auch jederzeit bereit vorzuschnellen. - Porträt Mamba
Die gefährliche Giftnatter scheint hier förmlich zu grinsen. Der Anblick täuscht, die klugen Tiere sind zwar nicht angriffslustig aber sehr präzise und schnell wenn es sein muss. - 2 Mambas
Im TerraZoo sind 3 Gewöhnliche Mambas in einem Terrarium untergebracht. Die Tiere sind viel in Bewegung und sehr aufmerksam. Hier beobachten die Tiere den Fotografen. - Todesotter
Die Todesotter hat eine schmale spitze Schnauze um sich gut in den Bodengrund eingraben zu können. Hier liegt sie gut getarnt und lauert auf Nagetiere, Echsen und Vögel die sie mit ihrem starken Gift tötet. - Grüne Mamba
Das Gift der Grünen Mamba ist für den Menschen sehr gefährlich. Nach einem Biss ist eine sofortige Behandlung mit einem artspezifischen Schlangenserum absolut lebensnotwendig. - Grüne Mamba
Die grüne Mamba wird ca. zwei Meter lang und ist die gefährlichste Schlange Afrikas. Ihr Nervengift lähmt die Atemmuskulatur ihres Opfers. Die Folge ist ein Erstickungstod. - Porträt Mamba
Die Gewöhnliche Mamba ist hoch im Buschwerk unterwegs. Ihrem scharfen Blick entgeht keine Bewegung. Aufmerksam verfolgen die Tiere auch im TerraZoo das Geschehen. - Monokel-Kobra
Wer genau der Störenfried ist, können Schlangen am besten durch Züngeln ermitteln. Sie riechen mit Hilfe der Zunge, die Duftstoffe in die Nase im Gaumendach transportiert. - Monokel-Kobra
Das kreisformige Muster auf dem Rücken führte zum Namen der indischen Monokelkobra. - Monokel-Kobra
Der gepreizte Körper soll eine größere Silhouette bilden, damit die Kobra größer und gefährlicher aussieht. Die Tiere bauen sich aus Angst auf. - Monokel-Kobra
Die Fähigkeit der Kobras den Körper unterhalb des Kopfes weit zu spreizen hat sie berühmt gemacht. - Albino-Kobra
Kobras leben sehr versteckt. Die meiste Zeit liegen sie eingegraben oder in engen Verstecken. - Albino-Kobra
Albino Tieren fehlen schwarze Pigmente, Hautfarbstoffe. In der Natur sind die Tiere durch das auffällige Farbkleid so benachteiligt, dass sie nicht lange leben. - Todesotter
Obwohl Australische Todesottern eine vipernähnliche Gestalt haben, gehören sie zu den Giftnattern. Diese gefährliche Schlangenfamilie hat in Australien die meisten Vertreter. - Todesotter
Die hier gezeigte Todesotter (Acanthopis antarcticus antarcticus) wurde im Dezember 2003 im TerraZoo nachgezüchtet. - Todesotter
Todesottern graben sich gern ein und legen dann ihren auffällig gefärbten Schwanz in der Nähe des Kopfes ab. Nähert sich eine Beute, soll der nun bewegende wurmartige Schwanz das Beutetier anlocken. Die Vortäuschung einer Beute wird Packhamsche Angriffsmimikry genannt. - Todesotter
Die Todesottern Australiens werden ihrem Namen meist gerecht. Die Tiere sind sehr giftig. Obwohl die Körperform sehr vipernartig wirkt, handelt es sich um Giftnattern. Der Unterschied liegt im Zahnbau. Giftnattern haben feststehende, gefurchte und kurze Giftzähne.