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Startseite / Zooschule Rheinberg / Tiere / Reptilien / Schlangen / Vipern 77
Vipern haben 2 hohle ausklappbare Giftzähne im vorderen Bereich des Oberkiefers. Die Dosierung der Giftmenge ist daher möglich.
- Wagners Bergotter
Wagners Bergotter ist eine mittelgroße Giftschlange aus der Familie der Vipern Eurasiens. Diese Vipernart wurde 1984 lediglich durch ein einziges Exemplar bekannt. Es wurden dann aber weitere Tiere in der nordöstlichen Türkei gefunden, welche die Erstbeschreibung bestätigten. - Stülpnasenotter
Die Stülpnasenotter lebt in Spanien, Portugal, Marokko, Algerien und Tunesien. Die etwa 60cm lange Viper bewohnt Hügellandschaften und Gebirge ab etwa 1200m Höhe, bis hin zu 3000m Höhe. Ihre Zeichnung ähnelt stark der Zeichnung der Kreuzotter, sie kommen aber niemals in gleichen Gebieten vor. - Stülpnasenotter
In Portugal gelten die Köpfe der Stülpnasenottern als Amulette, die Glück bringen sollen oder Unglück abwehren. - Gabunviper
Die Gabunviper hat einen breiten dreieckigen Kopf mit grossen Giftdrüsen. - Gabunviper
So sieht die Beute die Gabunviper, bevor die Giftschlange mit über 200km/h zuschlägt und ihr Gift durch die röhrenförmigen Zähne in die Beute injiziert. - Hornviper Porträt
Hornviper Porträt - Hornviper
Die Hornviper liegt bewegungslos auf der Sanddüne und wartet auf Beute. - Vipera Xanthina
Porträt einer Bergotter nach der etwa 4 monatigen Überwinterung in der Außenanlage des TerraZoo. Die Tiere verstecken sich im Winter in den Heimatländern wie Griechenland oder Türkei in Nagetierbauten oder Höhlen im Fels. - Sandrasselotter
Eine kleine, aber wegen ihres hochtoxischen Giftes und "niedrigen Reizschwelle" gefährliche Schlange. Auffallend sind die relativ großen, weit vorne befindlichen Augen. - Sonnende Bergotter
Die Bergotter nutzt wie alle Reptilien in der Freianlage des TerraZoo die letzten Spätsommertage, schon bald ziehen sie sich zum Überwintern zurück. - Kreuzotter Nachzucht 2008
Kieselsteine sehen neben einem Kreuzotternbaby aus wie Felsbrocken. Die kleine Viper ist lediglich wenige Zentimeter groß. - Stülpnasenotter
Die Stülpnasenotter hat im Gegensatz zur ähnlichen Hornotter ein kleiners Horn auf der Nasenspitze. Im Schatten der Vegetation ist die Viper durch das dunkle Rückenband schwer zu entdecken. - Spanische Kreuzotter
Bei der spanischen Kreuzotter ist das Kreuzband oft in dunkle Querbinden aufgelöst, die Maximallänge beträgt 52 cm. - Tarnung
Nashornvipern leben gut getarnt auf dem Waldboden, wegen ihres mächtigen Körpers wirkt sie eher träge. Sie sind aber jederzeit in der Lage mit über 200 km/h zuzuschlagen. - Züngelnde Kreuzotter
Wie alle Schlangen nimmt auch die Kreuzotter mit Hilfe der Zunge Duftstoffe auf, die anschließend zum Jakobsonschen Organ im Gaumendach befördert werden. - Kreuzotter auf Wurzel
Eine männliche Kreuzotter liegt auf einer Wurzel und sonnt sich. Die Erstbeobachtung im Jahr 2008 war am 14.März und somit 2 Wochen früher als im letzten Jahr. Dieses Jahr sind als erstes zwei Männchen in der Freianlage erschienen. Der Winter 2007/ 2008 war sehr mild mit wenigen Frosttagen, das frühe Erscheinen der Kreuzotter als Zeichen des Klimawandels? - Kreuzotter im Frühjahr
Die Kreuzotter aus dem Innsbrucker Alpenzoo ist die erste nach der Überwinterung die sich sehen lässt, klar denn ihre Verwandten sind härtere Bedingungen gewöhnt. - Fütterung einer Nashornviper
Sie schlägt blitzschnell zu, hält die Ratte einige Minuten mit erhobenem Kopf fest und schluckt sie dann relativ schnell hinunter. Auf dem Auge ist noch ein Rest der alten Haut zu sehen. - Sandrasselotter
Die kleinen Schlangen gehören zu den gefährlichsten Tieren in Afrika, denn es gibt kein passendes Antiserum. Als wüssten die Tiere dies, schnappen sie nach allem was sich bewegt, ja sogar Fliegen. - Nashornviper
Fütterung der Nashornviper. Der Biß erfolgt sehr schnell. Die Ratte ist wenige Minuten nach dem Tod komplett verschluckt. - Porträt Sandrasselotter
Die Sandrasselotter hat große Augen und das stärkste Gift aller Vipern. - Sumpfviper
Die Sumpfviper wird zwischen 40 und 60 Zentimeter lang, sie ist durch ihre unregelmäßige Färbung in ihrem Lebensraum gut getarnt. Über die Wirkung des Giftes, das durch die beiden Giftzähne im Oberkiefer in die Beute gelangt ist wenig bekannt. - Sumpfviper- Portät
Sumpfvipern sind in Gebieten mit feuchtem bis nassen Boden zu finden, aber auch in Flachlandsümpfen, Überschwemmungsflächen und im Gras- und Weideland kommt sie vor. - Bergotter
Die Bergotter hat wie viele Schlangen aus der Familie der Vipern ein Rückenband, das formauflösend wirkt. - Junge Kreuzotter
Diese junge Kreuzotter wurde vor 3 Wochen in der Kreuzotterfreianlage des TerraZoo geboren. Bei dem Jungtier ist das namensgebende Kreuzband und die V- förmige Zeichnung auf dem Hinterkopf zu sehen. - Hornviper
Die Hornviper ist ein Ansitzjäger. Sie wartet bis Beute unmittelbar an ihr vorbeigeht und schnellt dann mit hoher Geschwindigkeit vor und vergiftet die Beute. - Kreuzotternbaby
In der Aussenanlage geborenes Kreuzotternbaby. Kreuzottern sind lebendgebärend, die Jungtiere sind lediglich von einer feinen, klaren Eihülle umgeben. - Hornotter
Die Färbung der Hornotter (Sandotter) variiert sehr stark; die meisten Tiere sind grau, gelblich, oder rotbraun, es gibt aber auch rein schwarze Exemplare. Das dunkle Zickzack- oder Rautenband auf dem Rücken variiert in der Farbe zwischen hellbraun und schwarz. - Sonnende Hornotter
Häufig sieht man die Hornotter auf trockenen, sonnigen Felsen und auf Steinmauern. Die dunklen Steine speichern die Umgebungswärme, deshalb liegt die Viper gerne hier. - Kreuzottern
Zwei Kreuzotterweibchen liegen auf der Wurzel, das rechte Tier ist durch seine braune Färbung und das Zickzackband auf dem Rücken kaum zu entdecken. - Kreuzotter
Das Kreuzotterweibchen sonnt sich in der Abendsonne auf einer Wurzel. - Paarung Kreuzottern
Bei der Paarung hält das Weibchen seinen Schwanz senkrecht, das Männchen führt seinen Hemipenes in die Kloake ein. Zur Verankerung des Hemipenes dienen die Stacheln auf dem Begattungsorgan. - Kopula Kreuzotter
Die Paarung der Kreuzotter erfolgt meist im Schutz der Vegetation oder in Höhlen. - Balzende Kreuzottern
Bei der Balz der Kreuzotter kriecht das Männchen auf dem Weibchen oder dicht an diesem entlang. Ungewöhnlich ist die Balz mit einem Weibchen das sich in der Häutungsphase befindet. - Sonnende Kreuzotter
Kreuzottern können ihre Rippen weit spreizen und vergrößern so die Hautoberfläche, so können die Tiere schneller Wärme aufnehmen. - Hornviper
Obwohl diese Viper im Zoo liegt, täuscht uns das Bild durch die gewählte Perspektive eine Naturaufnahme vor: Glaube nie was Du nur siehst. - Hornviper
Warum hat die Hornviper eigentlich Hörner? Diese Frage lässt sich nicht leicht beantworten. Vielleicht um die Form aufzulösen und nicht wie eine Schlange zu wirken, oder aber der Sand wird mit Hilfe der Hörner vom Auge ferngehalten, wenn sich das Tier vorsichtig ausgräbt oder in Sandverwehungen liegt. - Kreuzotter
Das Kreuzottermännchen ist schon Anfang März zusammen mit einem Weibchen aus der Überwinterung gekommen, und sonnt sich unter einer Kiefer. - Kreuzotter
Dieses Kreuzotterweibchen in der Freianlage des TerraZoo war im warmen Winter 2007 schon Anfang März am Sonnplatz. Bei den Kreuzottern kommen normalerweise die Männchen Anfang April vor den Weibchen aus der Überwinterung. - Nashornviper
Nashornvipern tragen formauflösende Hörner, so werden sie von Beutetieren nicht so schnell als Schlangen erkannt. Dieses Tier hat lediglich noch 1 Horn. - Schwarze Kreuzotter
Schwarze Kreuzottern werden Höllenottern genannt. - Aspisviper
Aspisviper nimmt ein Sonnenbad auf einem Baumstamm, der ihrer Tarnung entspricht. - Züngelnde Aspisviper
Die Aspisviper nimmt mit der Zunge Duftstoffe auf. - Kreuzottern Studie
Das Foto zeigt ein Kreuzottern Männchen in einem kleinen Terrarium, daher wirkt es wie im Studio abgelichtet. - Sandrasselotter
Sandrasselottern leben in savannenartigen Landstrichen, Trockengebieten, die von Felsen, von dürrem Gras und von niedrigem Gestrüpp durchsetzt sind. - Puffotter
Selbst offen auf dem Laub liegende Puffottern sind wegen ihrer unregelmäßigen Zeichnung schwer zu erkennen. - Nashornviper
Die Tiere haben einen massigen Körper und sind träge. Aus dem Ansitz heraus schlagen die Tiere allerdings mit über 200km/h zu! - Nashornviper
Die Hörner der Nashornviper lösen die Kopfform auf. Das Tier sieht so aus der Perspektive der Beute nicht mehr schlangengleich aus. - Nashornviper
Nashornvipern verharren regungslos auf dem Regenwaldboden, lediglich die Pupillen verraten dass das Tier höchst aufmerksam ist. - Nashornviper
Die farbigste Schlange Afrikas ist vielleicht die Nashornviper, allerdings trägt sie die Farben nicht zu unserer Erbauung, sondern als perfekte tarnende Anpassung an ihren Lebensraum Regenwaldboden. - Kreuzotter
Bei den Niederrheinischen Kreuzottern sind die Männchen oftmals gräulich gefärbt. - Kreuzotter
Schlangen liegen in der Natur selten zusammen. Die Tiere sind absolute Einzelgänger. - Kupferotter
Manche Kreuzottern haben kupferfarbene Augen und sehr rötliche Körper. Diese Exemplare nennt man daher auch Kupferottern. - Häutungsphase
Die Kreuzotter ist in der Häutungsphase. Das Auge ist durch die unter der abzugebenden Hornhaut befindliche Häutungsflüssigkeit stark eingetrübt. - Baby Kreuzotter
Schon eine frisch geborene Giftschlange verfügt über Giftzähne und Gift. Die Tiere müssen ja auf sich allein gestellt sofort Beute machen können. - Schwarze Kreuzotter
Schwarze Kreuzottern wärmen sich im Sonnenlicht schneller auf als ihre Artgenossen mit Kreuzmuster und haben somit Vorteile in kalten Regionen wie Gebirgen und Mooren. - Kreuzotter
Perfekt getarnt liegt die Kreuzotter zwischen den Pflanzen und sonnt sich. - Hornviper
Die Hornviper bewegt sich ziemlich rasch seitenwindend fort. Dabei hinterlässt die Schlange die charakteristischen Spuren der Seitenwinder im Sand. - Hornviper
Die Hornviper ist in erster Linie dämmerungs- und nachtaktiv. In der Mittagshitze vergräbt sie sich im Sand, oder versteckt sich in Mauslöchern oder unter Steinen. - Hornotter
Die Europäische Hornotter wird auch als Sandotter bezeichnet. Sie kommt in vielen Farbvariationen vor. Es gibt rötlich braune, sandfarbig beige sowie graue felsfarbene Tiere. - Porträt Hornotter
Das deutliche sichtbare Horn aus Schuppen löst die Form der Schlange auf, Angreifer und Beute erkennen das Tier nicht auf den ersten Blick. - Hornviper
Die Hornviper berührt beim kriechen den heißen Wüstensand nicht mit allen Stellen des Bauches. - Gabunviper
Die Gabunviper lauert gut getarnt auf Beute. Die beiden Schuppenhörner wirken Formauflösend, die Schlange ist für die Beute nicht zu sehen. - Hornviperportrait
Die Hornviper ist eine der wenigen Schlangenarten, die statt eines bedrohlichen Zischens ein Rasseln hören lässt, um Feinde einzuschüchtern. Dieses erzeugt sie durch Aneinanderreiben spezieller Schuppen. - Gabunviper
Die Gabunviper wartet im Ansitz auf Beute. Dank ihres großen Kopfes, kann sie fast alles verspeisen was sich anbietet. - Spanische Kreuzotter
Die Spanische Kreuzotter setzt sich weitaus größeren Temperaturen aus als unsere heimischen Kreuzottern dies tun. Die Tiere benötigen auch keine mehrmonatige Winterstarre. - Gabunviper
Die Gabunviper lebt sehr ortstreu, hat sie einmal eine passende Stelle mit ausreichend Tarnung und Beute gefunden, so kann sie dort jahrelang verweilen. - Porträt Gabunviper
Die Gabunviper trägt in der Unterart Bitis gabonica rhinoceros Hörner zur Formauflösung auf der Nasenspitze. - Grüne Buschviper
Die Grüne Buschviper wartet im Ansitz auf Beute. Wie alle Lanzenottern schnellt sie mit großer Geschwindigkeit vor, wenn eine Beute ihr zu Nahe kommt. - Porträt Puffotter
Wie viele Vipern haben Puffottern gekielte Schuppen. Diese Kiele verhindern ein Glänzen der Schlangen wie es bei glatten Schuppen auftritt, die Tiere sind damit noch besser getarnt. - Europäische Hornotter
Die Europäische Hornotter ähnelt der Kreuzotter, allerdings trägt sie eine Horn aus verlängerten Schuppen zur Formauflösung. Die Tiere sind auch giftiger als Kreuzottern. - 2 Hornvipern
Hornvipern haben konkave Bauchschienen, so dass sie lediglich mit den Bauchkanten den Boden berühren. Dies schützt vor großer Hitze. Ist es trotzdem noch zu heiß, graben sich die Tiere etwas ein und schon ist es etwa 10 Grad °C kühler. - Hornviper
In etwa diesen Anblick erleben Nagetiere bei der Annäherung an eine Hornviper. Die beiden Hörner wirken dabei formauflösend, die Silhouette ist nicht mehr schlangentypisch. - Puffotter
Die Puffotter ist in großen Teilen Afrikas verbreitet und sorgt dort mit bis zu 5cm langen Giftzähnen für Schrecken in der Landbevölkerung. - Porträt Gabunviper
Porträt Gabunviper Die Gabunviper kann bis zu 5cm lange Giftzähne vorweisen. Trotzdem sind die Tiere nicht angriffslustig. - Kaukasus-Otter
Im Jahr 2001 präsentierte der TerraZoo noch diese schöne Kaukasus-Otter. - Porträt Aspisviper
Die Aspisviper ist neben der Kreuzotter die zweite in Deutschland vorkommende Giftschlangenart, wobei sie hier nur im südlichen Schwarzwald beheimatet ist. Ihr weiteres Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Spanien über Frankreich, die Schweiz und Italien.