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Inicio / Zooschule Rheinberg / Tiere / Wirbellose / Spinnentiere 40
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- dickschwanz skorpion 003
- dickschwanz skorpion 008
- Spaltenskorpion
Spalten- oder Dünnschwanzskorpione halten sich oft in Felsspalten oder zwischen Rinde auf. - Spaltenskorpion
Der Spaltenskorpion kommt aus Afrika. Als Lebensraum bevorzugt er felsiges Gelände, Steinwüsten und Hochebenen. Er ist nachtaktiv und versteckt sich tagsüber in Felsspalten und ähnlichen Verstecken. - Verteidigungsposition
Bei Beunruhigung stellt die Chile Vogelspinne ihren Vorderkörper, die Pedipalpen und die beiden vorderen Beinpaare steil nach oben und schlägt auch damit zu. - Chile Vogelspinne
Im Gegensatz zu Insekten, deren Körper dreigeteilt ist, sind Spinnenkörper zweigeteilt. Am Vorderkörper (Prosoma) sind Chelizeren, Laufbeine und Augenhügel angebracht. Der Hinterleib (Opistosoma) übernimmt viele lebenswichtige Funktionen: er dient als Nahrungs- und Energiespeicher, enthält Organe wie Herz, Verdauungstrakt, Buchlungen, Eivorrats- und Samenbehälter, die Spinnwarzen sitzen am Ende des Hinterleibs. - Chile Vogelspinne
Mit den Beinen, auf denen sich besonders viele Tasthaare befinden untersucht die Chile Vogelspinne jedes Hindernis. - Vogelspinne im Porträt
Die Giftklauen (Chelizeren) sind zweigeteilt, sie werden von oben nach unten geklappt. Hier sieht man schön das Gelenk, das das abklappen der Giftklauen ermöglicht. - Augenhügel Chile Vogelspinne
Auf der Rückenplatte (Carapax) sitzt der Augenhügel mit den 8 Linsenaugen. Vogelspinnen sind zum Hell- Dunkel- Sehen und zur Wahrnehmung von Bewegungen fähig, nicht aber zum Formensehen. - Schwarze Witwe
Das Gift der Echten Witwen ist gefährlich, allerdings sind die Giftklauen dieser 12 mm großen australischen Tiere sehr klein. Am Hinterleib unter der roten Zeichnung sind die Spinndrüsen deutlich zu sehen. - Rotrückenspinne
Die Rotrückenspinne ist eine so genannte Kugelspinne die bewegungslos in ihrem Haubennetz hängt. - Latrodectus hasselti
Es gibt 31 verschiedene Arten der Echten Witwen. Das hier abgebildete australische Tier wird Rotrückenspinne oder Redback Spider genannt. - Eipaket der Geißelspinne
Geißelspinne Das Weibchen trägt die bis zu 20 Eier unter einer dünnen (durchsichtigen) Haut auf der Unterseite des Hinterleibes (Abdomen). Die Jungtiere schlüpfen aus dem Ei und wandern sogleich auf den Rücken des Muttertieres und häuten sich dort nach kurzer Zeit das erste Mal. - Geißelspinne
Die Taster (Pedipalpen) der Geißelspinnen stellen ausgeprägte Fangapparate dar. Das erste Laufbeinpaar bildet bis zu 3 cm lange Fühlerbeine aus. Als Laufbeine dienen entsprechend nur die folgenden 3 Paare, Wehr- oder Giftdrüsen fehlen den Geißelspinnen. - Geißelspinne
Durch ihren flachen Körper sind die Geißelspinnen in der Lage, sich unter Steinen zu verstecken. Sie bewegen sich meist langsam und ertasten mit ihren Fühlerbeinen die Umgebung, häufig bewegen sie sich dabei seitwärts. Ihre Beute (Grillen, Motten und andere kleine Gliederfüßer) ertasten sie mit Hilfe dieser Beine und packen sie blitzschnell mit den zu Fangzangen umgewandelten Tastern (Pedipalpen). - Geißelspinne
Die Geißelspinnen sind nicht so räuberisch wie ihre giftigen Verwandten, daher können mehrere Tiere zusammen leben. - Araniella opisthographa
Die hübsche Spinne aus der Gattung der Kürbisspinnen in der Aussenanlage des TerraZoo auf einem Baumwollstrauch, der gehört da natürlich nicht hin, die Spinne schon. - Kauende Vogelspinne
Vielleicht reinigte sie auch nur ihre Mundwerkzeuge. Jedenfalls bewegten sich nur diese, das Tier war ansonsten völlig reglos. - Kaiserskorpion mit Nachwuchs
Die Jungen bleiben 3 Wochen auf dem Rücken der Mutter, werden danach noch vom Weibchen beschützt und mit Futter versorgt. - Kaiserskorpion mit Jungtieren
Die Weibchen des Kaiserskorpions betreiben Brutpflege und tragen die Jungen auf ihrem Rücken. - Vorderkörper Rotknievogelspinne
Am Vorderkörper (Prosoma) sitzen die sechs Extremitätenpaare der Vogelspinne. - Tarsus Rotknievogelspinne
Am Ende der Laufbeinpaare befinden sich je nach Gattung der Vogelspinnen 2-3 Tarsalkrallen, die eingezogen werden können. Mit Hilfe der Krallen können die Vogelspinnen an Bäumen oder anderen Flächen hochklettern. - Weiche Giftklauen
Weiche Giftklauen Nach dem Abstreifen der alten Hauthülle sind die Giftklauen der Spinnen noch weich und nicht einsatzfähig. Erst nach etwa 1 Woche ist der Chitinkörper wieder völlig ausgehärtet. Hier sieht man die Giftklauen einer Kraushaar-Vogelspinne unmittelbar nach der Häutung. - Giftklaue
Die Giftklaue der Kraushaar-Vogelspinne kann bis zu 2cm Länge aufweisen. Ein Biss in die Finger z.B. schmerzt, im betroffenen Finger stellt sich für bis zu 5 Tage ein taubes Gefühl ein, das war alles! - Häutung Fünfstreifenskorpion
Die neue Körperhülle mit den Celiceren und Beinen ist noch weich, erst jetzt wächst das Tier, nach einigen Stunden ist die neue Körperhülle ausgehärtet. - Wespenspinne
Die Wespenspinne kann als Anzeiger für eine langsame klimatische Veränderung gesehen werden. Noch 1930 traf man sie nur südlich der Alpen an. Jetzt ist sie sogar im Garten des TerraZoo zu sehen. - Junge Rotfuß Vogelspinne
Junge Vogelspinne Eine junge Rotfuß-Vogelspinne wärmt sich auf dem Boden auf. Die Jungtiere haben noch einen bunten Hinterkörper, später sind sie einfarbig schwarzbläulich. - Rotscheren Riesenskorpion
Trotz des beeindruckenden Stachels ist der Rotscheren-Riesenskorpion für uns Menschen nicht besonders gefährlich, denn das Gift ist nicht stark. - Rotscheren Riesenskorpion
Der Rotscheren Riesenskorpion hat verdankt seinen Namen den leicht rötliche Scheren. - Rotknievogelspinne
Rotknievogelspinne Die am Hinterleib befindlichen, abstreifbaren Brennhaare von Brachypelma smithi erzeugen einen relativ starken Juckreiz, der nach ein paar Tagen wieder vergeht. - Rotknievogelspinne
Ihre Friedlichkeit und Attraktivität wurden der Rotknievogelspinne zum Verhängnis. Sie wurde derart massenhaft abgesammelt, das sie unter Naturschutz gestellt werden musste. - Fünfstreifenskorpion
Der Gelbe Fünfstreifenskorpion ist äusserst giftig! Seine Stiche gelten als extrem schmerzhaft. - Fünfstreifenskorpion
Die Lebensräume des Fünfstreifenskorpions sind Steppen, Halbwüsten und Wüstengebiete - Lebensräume in denen die jährliche Verdunstung grösser ist als der Jahresniederschlag, er meidet aber reine Sandwüsten. - Fünfstreifenskorpion
Versteckt in Felspalten oder im Sand vergraben lebt der Fünfstreifenskorpion von Nordafrika über den Nahen Osten bis auf die Arabische Halbinsel. - Eupalaestrus
Eupalaestrus Vogelspinnen gibt es bereits seit 320 Millionen Jahren auf der Erde. Sie sollen damals 70cm groß gewesen sein. - Eupalaestrus
Eupalaestrus Spinnenarten aus Südamerika gehören zu den friedlichsten Vertretern der Vogelsspinnen. Sie kommen daher auch als Mitarbeiter der Zooschule zum Einsatz. - Bodenbewohnende Vogelspinne
Bodenbewohnende Vogelspinne Die meisten bodenbewohnenden Vogelspinnen aus Südamerika sind ruhigen Wesens. Bei Berührungen ziehen sie sich zusammen und warten ab bis die Störung aufhört. - Augenhügel
Augenhügel mit den 8 Augen einer Kraushaarvogelspinne. Trotz der vielen Augen reagieren Vogelspinnen kaum auf optische Reize. Erst Berührungen mit den feinen Tasthaaren veranlassen die Tiere zu Reaktionen. - Geißelspinne
Geißelspinne Das Weibchen trägt die bis zu 20 Eier unter einer dünnen (durchsichtigen) Haut auf der Unterseite des Hinterleibes (Abdomen). Die Jungtiere schlüpfen aus dem Ei und wandern sogleich auf den Rücken des Muttertieres und häuten sich dort nach kurzer Zeit das erste Mal. - Kaiserskorpion
Der Kaiserskorpion ist ein Skorpion der Gattung Pandinus und gehört neben dem Thaiskorpion (Heterometrus scaber) zu den größten Skorpionen. Zusammen mit den Arten Pandinus gambiensis und Pandinopsis dictator steht der Kaiserskorpion derzeit unter Artenschutz.