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Startseite / Zooschule Rheinberg / Tiere / Amphibien / Frösche 29
Die Froschlurche (Anura; auch: Salientia) sind die bei weitem artenreichste der drei rezenten Ordnungen aus der Wirbeltier-Klasse der Amphibien. Zu den Froschlurchen zählen unter anderem Frösche, Kröten und Unken.
- Azublauer Baumsteigerfrosch
Der Blaue Baumsteiger, auch Azurblauer Baumsteiger oder Blauer Pfeilgiftfrosch genannt, wird nach neuen Untersuchungen als eine Farbvariante des Färberfrosches (Dendrobates tinctorius) angesehen und demnach nicht mehr, wie lange Zeit üblich, als eine eigene Art Dendrobates azureus - Schrecklicher Pfeilgiftfrosch
Der Schreckliche Pfeilgiftfrosch,auch als Schrecklicher Giftfrosch, Schrecklicher Blattsteiger,Gelber Blattsteiger,Goldener Giftfrosch, Zitronengelber Blattsteiger oder Goldener Blattsteiger bezeichnet, gilt als eines der giftigsten Tiere und als die giftigste Froschart. Sie wurden von den Chocó-Indianern Kolumbiens als Pfeilgiftfrösche benutzt, wie von anderen indigenen Völkern Südamerikas besonders giftige Arten der Familie Baumsteigerfrösche (Dendrobatidae), um mit ihrem Hautgift Blasrohrpfeile zu imprägnieren. Tiere in Gefangenschaft verlieren ihr Gift, ihre Nachkommen sind ungiftig. Für die Synthese des Giftes (Batrachotoxin) werden Alkaloide spezieller tropischer Futterinsekten benötigt. - Anotheca spinosa
Die Weibchen werden mit bis zu acht Zentimetern Kopf-Rumpf-Länge etwa 10–15 Prozent größer als die Männchen. Die dunkelbraunen Tiere sind mit schwarzen Flecken gezeichnet, welche weiß umrandet sind. Das Charakteristikum dieser Art sind dornartige, bei beiden Geschlechtern vorhandene Knochenauswüchse am Hinterkopf. Diese wachsen teilweise aus der Haut und geben dem Frosch das markante Aussehen, welches zum Namensteil „Kronen-…“ des Kronenlaubfrosches führte. - Kronenlaubfrosch
Der Kronenlaubfrosch (Anotheca spinosa) ist ein nur wenig bekannter Vertreter der Laubfrösche (Hylidae). Er bildet innerhalb dieser Familie eine eigene, monotypische Gattung. Kronenlaubfrösche bewohnen die oberen Etagen von Baumkronen in Nebelwäldern; eben deshalb ist die Art nur wenig erforscht. Wie die meisten Froschlurche ernährt sie sich wohl von Insekten. - Froschkönig
Das Verbreitungsgebiet des Kronenlaubfroschs erstreckt sich inselartig vom Südosten Mexikos (800 bis 2068 m NN) über Honduras (95 m NN) und Costa Rica (350 bis 1330 m NN) bis nach West- und Zentralpanama (350 bis 1330 m NN).[2] Dort bewohnt die Art Tiefland-Regenwälder und feuchte Bergwälder, wo diese gerodet wurden auch Sekundärwald. - Fressender Schmuckhornfrosch
Frosch Als gefrässiger Lauerjäger erbeutet er Wirbellose und Wirbeltiere in passender Größe. Dazu gehören größere Insekten, kleine Schlangen, Eidechsen, kleine Nagetiere und Vögel in passender Größe. Die Beutetiere werden im Ganzen verschlungen. - Schmuckhornfrosch
Der Schmuckhornfrosch hält während der heißen, trockenen Sommerzeit einen Sommerschlaf. Ähnlich wie bei anderen Tieren und ihrem Winterschlaf, fährt der Schmuckhornfrosch seinen Stoffwechsel während dieser Zeit herunter. Zudem schrumpft der Darm deutlich. Nach dem Sommerschlaf beginnt der Darm wieder zu wachsen. Der Schmuckhornfrosch ist ein tagaktiver Frosch. - Afrikanischer Ochsenfrosch
Der afrikanischer Ochsenfrosch liegt in seiner Höhle. Ein bißchen erinnert er an Jabba the Hutt aus Star Wars... - Färberfrosch vorm Sprung
Ist die Gefahr zu groß, setzt der Baumsteiger zum Sprung an. Auf dem Foto wird schon das Ziel anvisiert, gleich ist er weg. - Färberfrosch duckend
Droht Gefahr, ducken sich die Tiere erst einmal und hoffen im Gelände zu verschwinden, hier klappt das nicht gut, im Regenwald Surinams sicher prima. - Dendrobates tinctorius
Der schöne Färberfrosch lebt in Regenwaldgebieten Südamerikas mit über 500 Metern Höhe. (Frosch von Peter Nowark E.N.T. terrarientechnik.de) - Dendrobates terribilis
Die Jungtiere des Schrecklichen Pfeilgiftfrosches sind noch nicht komplett gelb. Diese Art gehört zu den giftigsten Tieren im Tierreich. - Erdbeerfröschchen
Die Tiere sind rot wie Erdeeren und weisen sogar die kleinen schwarzen Punkte wie die namensgebende Frucht auf. Der 3cm Frosch hält nebenbei auch noch einen Weltrekord: Es ist die Tierart mit den meisten bekannten Unterarten.(Frosch von Peter Nowark E.N.T. terrarientechnik.de) - Erdbeerfröschen
Erdbeerfröschchen haben ein großes Verbreitungsgebiet vom Tieflandregenwald bis in Gebirgslagen in einer Höhe von 1000 Meter in Nördl. Nicaragua, Costa Rica, Panama. Dort ist Dendrobates pumilio oft in Kakaoplantagen zu finden. - Agalychnis spurelli
Rotaugenlaubfrosch oder Spurells fliegender Frosch wird die grüne Schönheit aus Costa Rica auch genannt. - Agalychnis spurelli
Agalychnis spurelli Der Rotaugenlaubfrosch springt gern aus dem Bild, wenige Sekunden später war er bereits 50cm weiter. (Frosch von Peter Nowark E.N.T. terrarientechnik.de) - Dendrobates tinctorius var. azureus
Der blaue Baumsteigerfrosch ist ein kletterfreudiger Frosch aus Südamerika. Neben der auffälligen Färbung erkennt man das Tier leicht am etwas buckeligen Rücken. - Pyxicephalus adspersus
Der Afrikanische Ochsenfrosch wird auch Gesprenkelter Grabfrosch genannt. Es handelt sich um einen sehr großen, massigen Froschlurch mit maximaler Kopf-Rumpf-Länge von 24cm und 1,4kg Gewicht, der im südlichen und südöstlichen Afrika heimisch ist. Er lebt in Savannengebieten mit Tümpeln. - Phyllobates bicolor
Phyllobates bicolor Das Foto zeigt deutlich warum das Tier Zweifarben Pfeilgiftfrosch heißt. Sitzt das Tier im Moos, verschmelzen die Füße farblich mit dem Untergrund und es ist nicht mehr deutlich als Frosch zu erkennen. - Korallenfinger
Für einen kletternden Frosch ist der Korallenfinger Laubfrosch mit 10-12 cm Körperlänge vergleichsweise groß und massig. Der typischer Aufenthaltsort sind Baumkronen in der Nähe ruhiger Gewässer. - Porträt Korallenfinger- Laubfrosch
Porträt Korallenfinger- Laubfrosch - Porträt Zipfelfrosch
Die scheuen Tiere leben in Asien in waldigen sumpfigen Gebieten. - Zipfelfrosch
Über den Augen sowie an der Schnauzenspitze hat der Zipfelfrosch bizarre, spitze Auswüchse, die der Tarnung dienen. Die Pupillen des Frosches sind senkrecht geschlitzt, wie dies für Krötenfrösche typisch ist. - Schrecklicher Pfeilgiftfrosch
Schrecklicher Pfeilgiftfrosch im Ansitz. - Schrecklicher Pfeilgiftfrosch
Schrecklicher Pfeilgiftfrosch Laboruntersuchungen haben gezeigt, dass die Giftmenge eines Frosches theoretisch für das Töten von 20 000 Mäusen bzw. zehn Menschen ausreichend wäre, immer vorrausgesetzt, dass das Gift in die Blutbahn des Beuteobjekts gelangt. - Korallenfinger-Laubfrosch
Der Korallenfinger-Laubfrosch, oft auch nur kurz Korallenfinger genannt, ist ein in Australien und auf Neuguinea beheimateter Froschlurch aus der Gattung der Australischen Laubfrösche (Litoria). - Zweifarbiger Blattsteiger
Der Zweifarbige Blattsteiger kommt aus Kolumbien. Dort erbeutet der Bodenbewohner Fruchtfliegen, Springschwänze, Grillen und Tropische Asseln. - Azurblauer Pfeilgiftfrosch
Hier steht der Azurblaue Pfeilgiftfrosch mit einem Zeh auf einer Grille. Daneben ist noch eine rotköpfige Eintagsfliege zu entdecken. - Azurblauer Baumsteiger
Der bis zu 4,5 cm große Azurblauer Baumsteiger kommt aus Surinam, Guayana und Brasilien. Auf dem Foto sitzt das Tier in einer halbierten wassergefüllten Nussschale.