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Monatsliste
Aufnahmedatum / 2007 / Juli / 6
- Junikäfer auf Tisch
Käfer (Coleoptera) sind mit über 350.000 Arten weltweit die größte Ordnung aus der Klasse der Insekten. In Mitteleuropa gibt es davon etwa 8.000. - Junikäfer am Tisch
Weibchen des zotteligen Junikäfers legen ca. 35 Eier einzeln in den Boden, wo sich die Larven von Wurzeln ernähren. Die Larven überwintern zweimal. Im 3. Jahr verpuppen sie sich im Boden. Die Käfer schlüpfen im späten Frühjahr. - Bauernhaus um 1770
Das alte Bauernhaus wurde renoviert und dient nun Südfranzosen als Sommerfrische. - Tagpfauenauge in Brombeere
Als langlebiger Schmetterling verfügt das Tagpfauenauge über einen sehr wirksamen Schutz gegen seine Fressfeinde. Im Ruhezustand mit zusammengeklappten Flügeln sehen Vertreter dieser Art eher wie dürre Blätter aus. Bei drohender Gefahr wird bei ihnen ein Bewegungsprogramm ausgelöst, bei dem sie ihre Flügel ruckartig auseinanderklappen, dabei ein zischendes Geräusch erzeugen und ihre augenförmige Flügelzeichnung zeigen. - Brauner Waldvogel (arete)
Dies ist eine bisweilen vorkommende Arete-Form des Braunen Waldvogels. Die gelb umrandeten Augenflecke fehlen auf der Flügeloberseite völlig, auf der Flügelunterseite sind nur noch die weißen Kerne der Augenflecke sichtbar. - Gemeiner Fingerhut
Der Fingerhut gehört zur Gattung der giftigen Braunwurzgewächse mit 26 Arten. Sie sind durch glocken- oder röhrenförmige Blüten gekennzeichnet und in Mitteleuropa verbreitet. Bereits 1776 wurde der Fingerhut als Medizin verwendet. - Zitronenfalter
Blass grünlich-weiß (Weibchen) gefärbtes Weibchen des Zitronenfalters, lediglich die Männchen werden zitronengelb. Man kann sehr gut den langen Rüssel zur Aufnahme von Blüten-Nektar erkennen. - Prachtlibelle im Ansitz
Die wunderschöne männliche Blauflügel-Prachtlibelle gehört zu den Kleinlibellen, die ihre Flügel im Ruhezustand an den Körper anlegen. Die kleinen räuberisch lebenden Insekten sehen sehr gut und man fühlt sich zurecht von ihnen beobachtet. - Haussperling
Durch moderne Architektur, ohne Nischen und Hohlräume, durch Pestizide und durch gebietsfremde Bepflanzung ist selbst dieser nette kleine Vogel in Deutschland seltener anzutreffen.